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Untersuchung verschiedener Substrate an Nervenzellen der Apis mellifera

Oliver S.
Preis: BMW-Sonderpreis

Zusammenfassung / Einleitung

Ich bin Schüler der 13. Klasse an der Friedensburg-Oberschule und besuche den Grundkurs Biologie. Als ich in der 12. Klasse gewesen bin, haben wir das Thema „Verhalten“ bearbeitet. Dabei untersuchten wir das Sozialverhalten der Biene. Unser Lehrer, HerrBöker, hatte zu dem Zeitpunkt immer noch einen guten Kontakt zu seiner Universität und zu Herrn Prof. Menzel, Leiter der Abteilung für Neurobiologie an der FU-Berlin. In dem Institut wird das Lernen untersucht, speziell an der Honigbiene. Dadurch war es unserem Lehrer möglich, mit uns einen Besuch in das Institut zu unternehmen,um uns Forschung live mit zu erleben. Diesen Tag in dem Institut fand ich so aufregend und so spannend, dass ich mich bei Herrn Böker erkundigt habe, ob es nicht möglich sei, dort einPraktikum zu absolvieren.Nachdem Herr Böker Prof. Dr. Menzel zu den sogenannten „Friedensburg-Gesprächen“ an unsere Schule eingeladen hat und wir eine Menge über das Lernen gelernt haben, war es mir nach persönlichen Gesprächen mit Prof. Menzel ermöglicht worden, in den Sommerferien ein 4-wöchiges Praktikum zu besuchen.Dabei habe ich sehr viel neues und Interessanteskennen gelernt. Eines Tages, als das Ende des Praktikums sich schon sichtlich näherte, sprach ich mit Dr. Grünewald von der Abt. Neurobiologie.Wir redeten über das Praktikum und ob ich mir so etwas auch für meine Zukunft vorstellen könnte. Demgegenüber war ich nicht abgeneigt und wir kamen zu dem Schluss,dassich doch noch ein wenig weiter arbeiten sollte. So entwarfen wir das Projekt: „Einfluss von verschiedenen Zellgiften auf die Nervenzelle in Zellkultur“. Wir wählten zunächst Kaliumchlorid, Tetrodotoxin und Nikotin aus. Die Ergebnisse und die Versuchsreihe werde ich Ihnen weiter unten beschreiben